Zusätzliche Betreuungsleistungen für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz

Die DiagnoseDemenzist für viele Angehörige sowie für die Betroffenen ein Schock und Bedarf der genauen Erläuterung des Krankheitsbildes und den sensiblen Umgang mit diesem Thema.

Da es für viele ältere Menschen, vor allem im ländlichen Raum, ein Tabuthema ist und sie ja niemanden zur „Last“ fallen wollen. Deswegen muss man den Angehörigen auch mit verdeutlichen, dass ein an Demenz erkrankter Mensch nicht innerhalb von wenigen Monaten ein Pflegefall werden muss, sondern, dass es vielfältige Möglichkeiten der Aktivierung und der Betreuung gibt. Sei es von Seiten eines Pflegedienstes oder von verschiedensten Selbsthilfegruppen (z.B. Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. , u.a. ).

Denn je nach Stadium der Krankheit haben diese Menschen und ihre Angehörigen noch viele aktive und lebenswerte Jahre vor sich. Die Möglichkeiten, dann zusätzliche bezahlte Betreuungsleistungen in Anspruch zu nehmen, sind für die Betroffenen eine große Hilfe. Dem Patienten wird hiermit im Rahmen seiner Fähigkeiten seine Selbständigkeit erhalten und auf seine individuellen Bedürfnisse kann ohne Zeitdruck eingegangen werden. Für die Angehörigen der Betroffenen ist das Hilfsangebot zudem eine große Entlastung. Sie haben die Möglichkeit, zumindest zeitweise wieder an sich selbst zu denken und können ihre inneren Energiereserven wieder auftanken.

Beispiele für zusätzliche Betreuungsleistung

  • Spaziergänge
  • Spielenachmittage
  • Hilfestellung im Haushalt
  • und vieles mehr

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Kriterien, die für den Leistungsanspruch maßgebend sind

Antragstellung bei den Krankenkassen

Wir unterstützen Sie gern bei der Antragsstellung und sind auf Wunsch bei der anschließenden Begutachtung dabei.

Demenz, Pflegedienst, Häusliche Betreuung, Colmnitz, Naundorf, Freiberg, Riesa, Friedersdorf